Schlafentzug gegen Depression

Eine aussergewöhnliche Perspektive auf dieses Thema bietet die neueste Ausgabe der TV-Sendung «Puls», speziell der Teil, der in der Privatklinik Hohenegg gedreht wurde. Wachtherapie, auch bekannt als Schlafentzugsbehandlung, nutzt gezielten Schlafentzug, um depressive Beschwerden zu lindern.

Unser Schwerpunktleiter für depressive Erkrankungen Dr. med. Cäsar Spisla erläutert, dass diese Methode auf der Annahme basiere, dass durch das Durchbrechen der normalen Schlafzyklen eine Neuvernetzung der Synapsen im Gehirn erfolge, was wiederum zu einer signifikanten Stimmungsverbesserung führen kann.

Diese Therapieform stellt eine potenzielle Alternative zu traditionellen Antidepressiva dar und wird erfolgreich in der Privatklinik Hohenegg angeboten. Eindrücklich berichtet unsere Patientin in der Sendung über ihre Erfahrungen mit der Wachtherapie.Die Sendung «Puls» leuchtet nicht nur die Herausforderungen von Schlafentzug aus, sondern öffnet auch ein Fenster zu hoffnungsvollen Therapieansätzen wie der Wachtherapie. Dieser Ansatz könnte für viele Betroffene eine Chance bedeuten.

Allen, die sich für die vielfältigen Dimensionen des Schlafentzugs interessieren, sei diese Sendung ans Herz gelegt. Danke an das Team von SRF – Schweizer Radio und Fernsehen für die tolle Zusammenarbeit!

SRF1_Sendung «Puls» vom 25.03.2024

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